Ultrafiltrationsanlage und Umkehrosmoseanlage
Herausforderung beim Kunden
Die Leitfähigkeit des Kesselwassers musste nach Angaben des Kesselherstellers auf 3.000 µS/cm begrenzt werden. Daher war die Nachrüstung einer Entsalzungsstufe zu der vorhandenen Kesselspeisewasseraufbereitung bestehend aus Filteranlage, Entkarbonisierung und Enthärtung notwendig.
Die Aufgabenstellung – Leitfähigkeit auf 3.000 µS/cm begrenzen
Die BASF Lampertheim GmbH stand vor der Aufgabe, die Dampferzeugung auf Abhitzekessel mit Kraft-Wärme-Kopplung zur primären Stromerzeugung und Auskopplung von Prozesswärme umzurüsten. Die Leitfähigkeit des Kesselwassers musste nach Angaben des Kesselherstellers auf 3.000 µS/cm begrenzt werden.
Die Lösung – EnviroFALK Umkehrosmoseanlage zur Vorbehandlung
Daher war die Nachrüstung einer Entsalzungsstufe zu der vorhandenen Kesselspeisewasseraufbereitung bestehend aus Filteranlage, Entkarbonisierung und Enthärtung notwendig. Da als Rohwasser ein aufbereitetes Uferfiltrat verwendet wird, wurden umfangreiche Versuche mit einer Pilotanlage vor Ort durchgeführt. Insbesondere wurde der Verblockungsindex des Wassers bestimmt. Die Experten von EnviroFALK entschieden sich zusammen mit der BASF Lampertheim GmbH zur Vorbehandlung einer Ultrafiltrations- und zur Nachentsalzung eine Umkehrosmoseanlage einzusetzen. Hierzu wurden zwei getrennte Aufbereitungslinien redundant aufgebaut, um eine hohe Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Die Reinwasserleistung beträgt im Normalbetrieb 5 m³/h und im Parallelbetrieb 10 m³/h. Durch die Umkehrosmose wird eine betriebssichere Fahrweise erreicht, um die nachgeschaltete Kesselanlage dauerhaft mit entsalztem Wasser versorgen zu können.
Fazit
Pilotversuche anderer Wasseraufbereitungsunternehmen mit alternativen Ansätzen, wie z.B. Aktivkohlefiltern, wurden erfolglos abgebrochen. Die ausführliche Beratung in Kombination mit den Vorversuchen überzeugte die BASF Lampertheim GmbH von Anfang an, mit EnviroFALK den richtigen Partner gewählt zu haben.